Dienstag, 1. November 2011

Bei Nacht wird Paris noch schöner


Wenn man in Paris ist, kommt man um das Wahrzeichen natürlich nicht herum. Und so habe ich meine Eltern  heute zum weltberühmten Eiffelturm geführt. Und auch wenn ich ihn schon mehrmals bestaunen konnte, so bin ich doch immer wieder gerne dort und lasse mich von der Größe beeindrucken.


Mit welcher Sehenswürdigkeit man Paris wohl in Verbindung bringen würde, wenn es den Eiffelturm nicht gäbe?


Über die Champs de Mars ging es mit Blick auf die goldene Kuppel von Invalides in Richtung Metro, die uns ins Quartier Latin brachte, wo sich erst alle beim Bäcker stärken mussten, bevor sie zur Erkundungstour bereit waren.


Als es schon dunkel wurde, sind wir schließlich bei Notre Dame angekommen und waren gerade rechtzeitig zum Gottesdienst gekommen. Ich bin kein Kirchgänger, aber das hat mir gefallen: gedimmtes Licht hat für viel Atmosphäre gesorgt und die Sängerinnen waren hervorragend.


Nach der Zeitumstellung werde ich jetzt Paris oft im Dunkeln erleben, aber es gibt wohl keine bessere Stadt dafür. Alles ist so schön beleuchtet, dass ich mich gar nicht entscheiden kann, wann Paris mir besser gefällt, tagsüber oder nachts!?


Am Rathaus sind wir dann schlussendlich in die Metro zurück nach Hause gestiegen, nachdem wir auf dem Platz davor Halt gemacht hatten, um alles zu bewundern. Paris hat bestimmt eines der schönsten Rathäuser der Welt, unabhängig von der Tageszeit.


Das alte Kinderkarrouselle an der Ecke hat im Dunkeln besonders einladend geleuchtet, aber ich bin bestimmt schon zu groß, um damit fahren zu dürfen.


Morgen haben meine Mama und mein Freund Geburtstag, also werden wir uns anstrengen, dass der Tag besonders schön wird. Tolles Wetter habe ich jedenfalls schon mal bestellt,
Juliane

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