Sonntag, 4. Dezember 2011

Yoga in Paris

  

  Na gut, die Bilder sind selbstverständlich nicht heute in Paris entstanden, sondern vor drei Monaten in Passau, aber thematisch passen sie ganz hervorragend. Und allein vom Anschauen wird mir schon ein bisschen wärmer und ich kann die Sonne auf meiner Haut spüren. Und das ist genau das Richtige für dieses verregnete und stürmische Wochenende hier in Paris.  


  Also habe ich die vom Regen verordnete Auszeit genutzt und bin in mein Yogastudio gegangen, wo es immer warm und gemütlich ist. Im Raum brennen Kerzen, man schaut auf einen schön bepflanzten Innenhof und der Raum wird aufgeheizt, damit die Muskeln schön locker werden. Den Blick nach draußen muss man allerdings in den ersten fünf Minuten genießen, weil danach alle anfangen so zu schwitzen, dass die Scheiben komplett beschlagen. Aber nachdem eineinhalb Stunden lang der Schweiß in die Augen und auch sonst überall hin gelaufen ist, fühlt man sich wie neu geboren! Das macht wirklich süchtig!  


  Nachdem ich in meine trockenen Wechselklamotten geschlüpft war, habe ich mich auf den Weg zu der neu entdeckten Saftbar gemacht. Ich musste Flüssigkeit und Mineralien ersetzen!

  Entweder möchte mir Paris einen großen Gefallen tun oder das sind Zeichen, die mir mitteilen wollen, dass ich unbedingt wieder nach NYC aufbrechen muss. Ich stolpere nur noch über NYC in Paris!  


Zum Glück ist Paris auch im Regen schön!


Als Belohnung für die schweißtreibende Arbeit an meinem Körper, gab es zur Regeneration einen kleinen Smoothie mit roten Beeren und einen kleinen grünen Saft. 


Modemagazine zu lesen ist wirklich die spaßigste Art Französisch zu lernen! Ich muss es genießen, hier Zugriff auf so eine große Auswahl zu haben. Da könnte Deutschland wirklich noch ein bisschen aufholen.


Wieder zuhause habe ich zum ersten Mal Bekanntschaft mit einer Kaktusfeige gemacht. Ich fand sie fast zu schön, um sie zu essen!


So schön ist es, sich vegan zu ernähren, ich kann es nur empfehlen,
Juliane


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