Freitag, 2. Dezember 2011

Von Paris nach New York ohne Jetlag

  Ich besitze ein kleines, pinkes Büchlein, dass geheime Tipps enthält, wie man am günstigsten chic et jolie in Paris überlebt. Und unseren freien Freitag haben Katharina und ich genutzt, um diese Adressen zu testen. Jetzt haben wir einen Friseurtermin bei einer Akademie, an der japanische Frisöre die neusten Schnitte lernen, und wo man deshalb nur zehn Euro zahlen muss. Ich bin sehr gespannt! Alle anderen Tipps zum Shoppen zum kleinen Preis waren allerdings sehr enttäuschend. Doch auf unserer Suche sind wir zufällig in New York gelandet! Als erstes konnte ich meinen Augen kaum trauen und dachte schon, dass ich vor lauter Sehnsucht nach NYC mittlerweile Halluzinationen bekomme, aber nein, auch Paris hat einen Highline Parc. Und nicht nur das, der in Paris ist sogar das Original und New York hat dieses Konzept der stillgelegten und bepflanzten Schienen nur kopiert. Paris überrascht doch immer wieder...  



Die Schienen sind wirklich sehr schön bepflanzt und selbst in dieser Jahreszeit war alles saftig grün, doch das genialste war der Ausblick auf die vielen typischen Pariser Gebäude.
Was für ein schönes Viertel! Direkt hinter Bastille würde man im Leben nicht damit rechnen!







Und schließlich am Abend konnte ich noch einmal den Geschmack New Yorks erleben. Dort gibt es ja überall Saftbars, wo man frisch gepresste, herrlich gesunde Säfte bekommt. Und genau solche Läden gibt es auch hier in Paris! Ich konnte einen sehr grünen Saft genießen, der sogar nur 3,80€ gekostet hat! Bei Bob kann ich so etwas natürlich auch trinken, doch dort kostet es viel mehr und bei Wanna Juice gibt es eine riesige Auswahl! Ich habe mir gleich eine Treuekarte eingesteckt...


Paris ist schöner als NYC und man kann hier besser einkaufen und kulturell ist Paris wahrscheinlich auch unschlagbar, aber diese einmalige Energie von NYC und die unbeschreibliche Atmosphäre sind einfach nicht zu toppen. Denke ich an Paris, dann muss ich lächeln, aber erinnere ich mich an New York, dann bekomme ich eine Gänsehaut,
Juliane

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